Nach der Diagnose Prostatakarzinom wird die Prostata operativ entfernt. In 80% der Fälle bleibt eine Harninkontinenz.
Bei einer radikalen Protatektomie wird in der Regel der glattmuskuläre innere Uretralsphinkter entfernt, weil die Harnröhre damit verwachsen ist. Da der Uretralsphinkter aus einem glattmuskulären inneren und einem Quergestreiftem äußeren Muskel besteht wird nun, da es einen Ringmusekl ist, die Harnröhre durch den äußeren Ringmuskel gezogen (dabei verkürzt sich der Penis) und mit der Blase verbunden. Der für die Kontinenz wichtigste Muskel wird dabei entfernt und der äußere Sphinkter die Aufgabe nicht erfüllen kann, entsteht zwangsläufig eine Harninkontinenz.
Wir können diesen Zustand in 80% der Fälle bis zu 85% wiederherstellen.
Bei einem Berastungsgespräch klären wir im ersten Schritt auf und gehen auf Ihre Symptome ein um auf Wunsch eine individuelle Therapie zu ermöglichen.